oder „Die abenteuerliche Reise des Phileas Hase in acht Szenen um die Welt“ war die Osterdekoration mit dem längsten Titel, den wir jemals erdacht haben.
Sie war im Frühjahr 2017 im Leipziger Allee-Center zu bewundern. Wie kamen wir zu dieser Story? Im Jahr 2015 wurden der Verlegung des Heimatarchives von Hasdorf die Tagebücher von Phileas Hase aus den Jahren 1853 bis 1875 entdeckt. Einer der Bände, der des Jahres 1871, enthielt die Beschreibung einer abenteuerliche Reise, die Herr Hase in Begleitung seines treuen Dieners unternommen hatte und die ihn in 80 Tagen um die Welt führte. Vom letzten lebenden Nachfahren Phileas Hases, Professor Manuel Grünfeld-Hase, konnten wir die Exclusivrechte an der Story erwerben und zeigten weltweit erstmalig im Allee-Center-Leipzig Szenen von den Stationen der Reise.
Ausgangspunkt der Geschichte ist eine Wette, abgeschlossen in einem Londoner Club, wo Herr Hause öffentlich und zum Erstaunen aller behauptet hatte, die Welt innerhalb von 80Tagen umrunden zu können. Um dies zu beweisen, brach er am 16. Januar 1871 von London in Richtung Süditalien auf, von wo aus er mit dem Dampfschiff durch den Suezkanal Richtung Indien reiste.
Die nächsten Stationen auf der abenteuerlichen Reise waren Kalkutta, Hongkonk und Yokohama, wo unser Herr Hase irrtümlich verhaftet wurde, eine indische Prinzessin rettete und beinahe sein Schiff verpasste.
Von Japan aus überquerte Phileas Hase den Pazifik und erreicht den amerikanischen Kontinent, den er mit der Eisenbahn durchquert. Auch diese Etappe verläuft nicht ohne Hindernisse, Bisons, Indianer und Mormonen verzögern die Reise. Die Zeitungen aller Länder berichten über das Abenteuer und Dektektiv Fix ist unserem Reisenden immer dicht auf den Fersen.